Wir sind das TELAV-Team.

Projektleitung

 

Vechta ist die Kreisstadt und mit rund 33.000 Einwohnern größte Stadt des gleichnamigen Landkreises im westlichen Niedersachsen. Die als „Reiterstadt“ bekannte Universitätsstadt ist mit Cloppenburg eine der beiden Kreisstädte im Oldenburger Münsterland. In demografischer Hinsicht ist Vechta noch relativ jung, gleichwohl möchte sich die Stadt bereits heute intensiv mit den Möglichkeiten der Digitalisierung im Rahmen des demografischen Wandels, insbesondere im Bereich Pflege und Medizin, auseinandersetzen und hat sich daher mit dem Projekt TELAV in der Förderlinie Heimat 2.0 beworben.

  

 

Lohne (Oldenburg) ist ein Mittelzentrum und zweitgrößte Stadt im Landkreis Vechta im westlichen Niedersachsen. Ähnlich wie die Kreisstadt Vechta ist die Stadt Lohne noch nicht so stark von den Effekten des demografischen Wandels betroffen. Daher hat sich die Stadt gemeinsam mit der Stadt Vechta mit dem Projekt TELAV in der Förderlinie Heimat 2.0 beworben, um Möglichkeiten auszuloten, wie eine sinnvolle zukünftige digitale pflegerische und medizinische Versorgung im Landkreis aussehen kann.


 

Um die Pflege zukunftsfähig zu machen, erarbeiten die Pflegepioniere als Partner mit ihren Kunden ergebnisstarke Lösungen. Dazu nutzen Sie individuelle und praxisnahe Beratung, moderne und relevante Schulungen, den Transfer von aktuellem Wissen aus der Forschung in die Praxis und die Arbeit in starken Netzwerken. Im Projekt setzen die Pflegepioniere die Gestaltungsworkshops um, begleiten und evaluieren die diversen Testszenarien und erarbeiten ein Televersorgungskonzept für den Landkreis Vechta.

 

Das Vita Centrum bietet seit vielen Jahren die Beratung und Unterstützung in den Themenfeldern „Alter“, „Behinderung“ und „Pflegebedürftigkeit“ im Landkreis Vechta an. Im Projekt übernehmen Sie die Rolle des Projektmanagements, vernetzen die Akteur*innen vor Ort, suchen neue Partner*innen und Lösungen für die Testszenarien zur digital-gestützten Versorgung. 

 


Dr. Frank Käthler, Stadt Vechta

Nicole Helis, Stadt Vechta

„Eine adäquate Versorgung in den Feldern Gesundheit und Pflege wird in unserer alternden Gesellschaft schon bald rasant an Bedeutung gewinnen. Die Stadt Vechta engagiert sich deshalb gemeinsam mit Lohne im Projekt TELAV, weil wir davon überzeugt sind, dass Telemedizin und Telepflege künftig ein wichtiger Bestandteil der entsprechenden öffentlichen und privaten Versorgungs- und Betreuungsinfrastruktur bei uns werden kann.“

Anne Nußwaldt, Stadt Lohne

„Was hilft pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen im Alltag wirklich? Wie können wir Ärzte und Pflegedienste entlasten, wenn wir immer weniger Fachkräfte, aber mehr ältere Mitbürger haben? Mit dem TELAV-Projekt wollen wir herausfinden, wie Smartphones, Videotechnik, die digitale Patientenakte und mehr uns helfen können, Lebensqualität und eine gute medizinische Versorgung bis ins hohe Alter zu erhalten. Deshalb ist TELAV ein wichtiges Thema für uns Städte.“

Dr. Christian Vaske, Vita Centrum e. V.

„Wir machen bei TELAV mit, weil wir der Überzeugung sind, dass bereits heute Lösungen für die pflegerisch-medizinische Versorgung im ländlichen Raum diskutiert, erprobt und bewertet werden müssen, um sie in naher Zukunft sinnvoll nutzen zu können."

Nils Holtmann, Pflegepioniere / care pioneers GmbH

„Die Kommunikation in der Gesundheitsversorgung wird sich in den kommenden Jahren grundlegend verändern und genau diesen Veränderungsprozess möchten wir bereits heute aktiv mitgestalten. Dafür steht TELAV und dafür stehen die Pflegepioniere. Aus diesem Grund machen wir bei diesem Projekt mit.“



Das Vorhaben „TELAV“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.


Umsetzungspartner



Beate Langhorst, Kompetenzzentrum Demenz im St. Franziskushospital Lohne

„Digitalisierung ist gegenwärtig nicht mehr wegzudenken. Als unterstützendes Mittel kann die richtige Technik im Alltag hilfreich sein. Ich erhoffe mir, dass Angehörige durch TELAV entlastet werden und mehr Zeit für sich oder die zu versorgenden Familienmitglieder haben.“

Weitere unterstützende Partner